Betriebskosten, Unterhalt, Versicherung

Infos dazu habe ich hier gefunden: http://www.renault-twizy-blog.de/index.html
Hier ist zu lesen: „Während die Kunden den Twizy ganz konventionell kaufen oder leasen können, mieten sie zusätzlich die Lithium-Ionen-Akkus zum Pauschalpreis ab 50 Euro pro Monat (inklusive Mehrwertsteuer und „Z.E. Assistance“ bei einer Laufzeit von mindestens 36 Monaten und einer jährlichen Laufleistung von maximal 7.500 Kilometern).

Der Twizy erfordert geringe Betriebskosten. Eine Batterieladung kostet durchschnittlich 1,50 Euro. Je nach Fahrstil, Streckenverhältnissen und Witterung kann der Twizy-Fahrer damit bis zu 100 Kilometer zurücklegen (Twizy 45: 120 Kilometer). Hinzu kommt der geringe Wartungsaufwand. Beispielsweise benötigt der Elektromotor keinen Ölwechsel. Auch der Austausch von Zündkerzen, Luftfilter, Antriebsriemen und Kraftstofffilter entfällt, ebenso Verschleißreparaturen an der Auspuffanlage oder der Kupplung. Darüber hinaus beträgt die Kfz-Steuer für den Twizy lediglich 22 Euro im Jahr, der Twizy 45 ist sogar von der Kfz-Steuer befreit.“

Infos zu Versicherung: http://www.elektroauto-versicherungsvergleich.de/kosten-versicherung/versicherung-renault-twizy/#more-83
„Da es für den Renault Twizy keine Typklassen gibt, braut jede Versicherung ihr eigenes Süppchen. Allegemeiner Konsens ist jedoch, dass der Renault Twizy als Leichtkraftfahrzeug ‘L7e’ versichert werden kann.
Bei AXA soll man bei 100% für Haftpflicht  + Teilkasko + Vollkasko etwa 350 € im Jahr bezahlen.
Die meisten Versicherungen bewegen sich bei 100 Prozent Schadenfreiheitsrabatt für Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko bei etwa 300 – 400 €.“

 

Geschwindigkeit

Die angegebene Höchstgeschwindigkeit bei einem Twizy mit 8kW (11 PS)/13 kW (18 PS) liegt bei 80 km/h – so steht es in den technischen Daten genannt. Im Praxistest beschleunigt das Fahrzeug in kürzester Zeit auf die im Foto gezeigte Geschwindigkeit. Gibt ein gutes Gefühl, denn ich muss den Twizy regelmäßig auf meinem Weg zur Arbeit vom Standstreifen in den fließenden Verkehr einfädeln. Geschwindigkeiten von über 100 km/h sind hier keine Seltenheit, mit denen andere Fahrzeuge vorbei rasen.

Herbstwetter

Mit einer von innen heftig beschlagenen Windschutzscheibe bin ich losgefahren. Scheinwerferlicht von entgegenkommen Fahrzeugen tat sein übriges. Ich konnte fast nichts sehen. Auch ein Taschentuch half da nicht viel. Mir fiel dann die Möglichkeit der Frontscheibenentfrostung ein. Na bitte: Nach wenigen Sekunden war die Scheibe klar und ich konnte meine Fahrt sicher fortsetzen.

Elektroladesäulen

Ingesamt sieben Elektroladesäulen stehen im Stadtgebiet Hannover zur Verfügung. Die Station am Opernplatz / Georgstraße scheint nicht benutzbar. Hier parkten – auf jeden Fall immer, wenn ich dort „tanken“ wollte – kraftstoffangetriebene Fahrzeuge. Scheint mir bei dem Standort, nahe der „Promimeile“, auch kein Wunder. Die Station am Rathaus hält nur einen Stellplatz vor. Heute war ich dienstlich bei der GBH. Der Ladesäule sind zentral zwei Stellplätze zugeordnet. Für mich klar der 1. Platz im Ladestationenranking.

… wenn es regnet

Edelholzamaturenbrett, Lederlenkrad und kleine Perserteppiche im Fußraum scheinen für den Twizy nicht so angezeigt. Wenn es ordentlich regnet, werden der Innenbereich, sowohl Rück- als auch Vordersitz, nass. Hier hilft nur ein Handtuch am Mann oder für den Notfall im Heckstauraum.

Wenn die Leistung zu Ende geht

Es breitet sich schon ein mulmiges Gefühl aus, wenn die Reichweite unter 10 Kilometer sinkt. Während der Fahrt auf dem Schnellweg höre ich auch noch ein Piepsignal – Batterieladehinweis! Wenn jetzt das Fahrzeug steht, kein Stromanschluss weit und breit. Endlich, runter vom Schnellweg. Es sind nur noch wenige Kilometer, Geschafft, schnell an das Stromkabel des Schul-Lab. Die Ladekontrolle zeigt Ladekapazität 7% – hätte ja vielleicht doch noch für den einen oder anderen Kilometer gereicht 😉

Kleidungsfrage

Auch wenn die Sonne scheint, stellt sich bei einer morgendlichen Temperatur von 9°C über Null eindeutig die Kleidungsfrage. Diese Erkenntnis hat sich zumindest bei  Ankunft an der Arbeitsstätte eingestellt. Fazit: Winterjacke, Mütze und Handschuhe im Handschuhfach machen Sinn.