Tschüss, Twizy – mein Fazit

Sechs Wochen konnte ich ihn testen. Rund 1400 km war ich mit dem Twizy unterwegs. Diese Zeit fiel in den Übergang von sommerlichen Temperaturen und Verhältnissen hin zu herbstlichen Wettererlebnissen. Vorwiegend im täglichen Berufsverkehr sowie im Rahmen von Freizeitfahrten habe ich das Elektroquad getestet und Eindrücke gesammelt. Noch nie wurden meine Fahrten mit einem Fahrzeug und ich so intensiv beäugt und kommentiert. Mit unzähligen interessierten Menschen habe ich über das Fahrzeug gesprochen. Die Neugier und das Interesse waren stets ungebrochen und immens groß.

Folgendes halte ich als Fazit fest:

  • Die Reichweite des Twizy deckte meine Bedürfnisse für Arbeitswege und Freizeitverkehr komplett ab. Bei längeren Fahrten vergewisserte ich mich im Vorfeld zum einen vorher der genauen Streckenlänge und der Option, dort „tanken“ zu können. Hat jedes Mal geklappt.
  • Den Twizy habe ich weitgehend genutzt für den Weg zur Arbeit genutzt. Eine einfache Strecke sind 12 km. Vor Ort, im Schul-Lab, konnte ich auftanken. Ca 30% nutzte ich das Fahrzeug im Rahmen des Freizeitverkehrs und für Einkaufsfahrten. Meine durchschnittliche tägliche Tagesstrecke lag wochentags bei rund 45 – 50 km.
  • Lademöglichkeiten hatte ich am Arbeitsplatz (Schule) sowie vor dem Haus (mit Kabelverlängerung). Um den Akku des Twizy immer voll zu haben, habe ich jede Möglichkeit zum Tanken ausgenutzt (u. a. bei der GBH im Rahmen von Dienstfahrten).
  • Die öffentlichen enercity-Ladestationen habe ich zum Teil genutzt. Die Ladestation vorm Rathaus lag nicht auf meinem Weg. Die Station vorm Opernhaus war in der Regel mit anderen PKW zugeparkt! Bei der Station vorm enercity-Cafe müsste ich auf dem Fußweg parken. Auch keine gute Lösung – ein „Knöllchen“ gibt es mit Sicherheit.
  • In meinem Umfeld haben ca. 15 Personen den Twizy getestet. Die zum Teil ausführlichen Reaktionen sind in meinem Block nachzulesen. Die Begeisterung überwiegt eindeutig!
  • Die Bauart des Twizy mit seiner Leistung / Ausstattung entsprach meinen Verkehrsanforderungen (Geschwindigkeit, Wetterschutz, Größe) voll und ganz. Die kleinen Einschränkungen wie Bremse (den Umgang habe ich mittlerweile gelernt), fehlende Sonnenschutzblende, Luftzug im Fußraum etc. habe ich im Blog notiert.
  • Insgesamt finde ich diese Art von Elektromobilen absolut überzeugend: geringe Länge = viele Parkmöglichkeiten; geringere Lärmbelästigung im Straßenverkehr = mehr Lebensqualität; geringere Anschaffungskosten und Betriebskosten = mehr im Geldbeutel 😉 etc.
  • Mich hätte der „Härtetest“ im Winter interessiert: wie verhält sich der Akku, verändert sich die Reichweite, sind Witterungsverhältnisse und Bauart / Ausstattung kompatibel? Für mich steht und fällt hier auch die Entscheidung, ob ein Elektrofahrzeug als Ganzjahresfahrzeug nutzbar wäre. Den Praxistest hätte ich gern selbst durchgeführt – vielleicht wird ja noch einmal ein Tester gesucht :-).

Tschüss, Twizy, du wirst mir bei der Bewältigung meines täglichen Arbeits- und Freizeitverkehrs fehlen!

Ein Gedanke zu “Tschüss, Twizy – mein Fazit

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