… gesehen habe ich ihn kurz vor einigen Wochen in der List. Klein, „breitbeinig“, rasant, schwarz, sportlich – sah irgendwie aus wie ein Batman-Car. Er parkte in zweiter Reihe auf dem Fußweg. Ich saß in meinem Auto, die Ampel schaltete auf grün und wir verloren uns aus den Augen.

Für die zweite Begegnung war die HAZ verantwortlich. In einer kürzlich erschienen Samstagsausgabe wurde er beschrieben – der Twizy. Eine ganz Seite war dem Elektroauto gewidmet. Am Ende stand: Testfahrer gesucht! Ich musste nicht lange überlegen. Gründe, warum ich ein geeigneter Testfahrer sein könnte, fielen mir sofort ein: Ich würde den Twizy sowohl im privaten Alltagsverkehr testen als auch in der schulischen  Praxis einsetzen. Der Twizy scheint für mich ein potenzielles Stadtauto, weil es bei der schwierigen Parkplatzsituation, die ich als Bewohner der List erlebe, Lösungen bieten kann. Die IGS Mühlenberg, die im Schul-Lab das Thema Energie und E-Mobilität seit langem behandelt, wird den Twizy spannend im Unterricht behandeln – so beschrieb ich meine Motivation zur Teilnahme an der enercity-Testaktion.

Vor knapp einer Woche bekam ich dann eine eMail, dass ich als Tester ausgewählt wurde. Riesige Freude! Meine Kinder haben sofort Überlegungen angestellt, wo ich sie zu Freunden hinbringen und abholen kann – kaum ein anderes Fahrzeug hätte wohl diese Begeisterung ausgelöst. Dazu ein kurzer youtube-Film zum enercity-Twizytest.

Schade, dass er nur zwei Sitze hat.

Morgen hole ich ihn ab